– Christian Wulff, Bundespräsident, diese Woche
Genau aus diesem Grund sind soviele Menschen politikverdrossen. Konsequenzen aus Fehlverhalten müssen in Augen dieser Politikkaste nur die da unten ziehen.
Moral, Anstand und Gerechtigkeitsempfinden tragen diese Menschen nur als Worthülsen vor sich her.
Es ist bezeichnend für unser Land, dass korrupte Politiker, wie Wulff, ihr Fehlverhalten leugnen, mit Erpressung versuchen es zu vertuschen und wenn gar nichts mehr geht, versuchen Gras über die Sache wachsen zu lassen und auf die Vergesslichkeit der Bürger zählen. Wir müssen aufhören so ein Verhalten zu tolerieren.
Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich, wenn Kassiererinnen wegen einem eingestecktem Pfandbon entlassen werden, dann bitte auch gleiches Recht für korrupte Politiker – vor allem in Staatsämtern.
Wir brauchen keine rechtsfreien Räume – auch nicht im Schloss Bellevue.
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Kommentare
2 Kommentare zu „In einem Jahr ist das alles vergessen“
Da ich bei allen anderen Parteien verarscht, bzw. nicht wahr genommen werde versuche ich mein Heil bei euch.
was meine Familie und ich hinter uns haben stinkt einfach zum Himmel! Fragen Sie doch einmal herrn Wulff, warum er mit Frau Harms (Ex-Generalbundesanwalt), Frau Merk (Bayrische Justizministerin), Herrn Herrman (Bayrischer Innenminister) und Herrn Unterpaul (Peditionsausschuss des Bayrischen Landtages), Strafvereitelung begangen hat?
Es sprengt leider diesen Rahmen hier, doch ich kann mir Vorstellen, dass diese Straftaten durch Legeslative, Judikative und Executive ein gutes Sprungbrett ist, um ihren politischen Willen hier zu verbreiten! Ausserdem rufe nicht nur ich, sondern viele Menschen in diesem Land, nach einer Kraft, die diesen Staatsterror eindlich Einhalt gebietet.
MfG
Fröhlichf Klaus
Ich fürchte wenn die Initiative 108e tatsächlich greifen sollte, ist unsere politische Führungsriege (wohlgemerkt aller Parteien) aber so was von leer gefegt. Wenn man das Kassenbonbeispiel nimmt, dann gehe ich sogar so weit, dass ein Prozentsatz zwischen 60 bis 80 angelegt werden muss. Lobbyismus ist nämlich nichts anderes als Bestechung im eigentlichen Sinn. Warum ärgern sich der größte Teil aller Bürger über alle gesetzlich festgelegten Ungerechtheiten – weil der kleine Michel nicht den Hauch einer Chance hat etwas zu ändern. Keinem Politiker würde es einfallen, auf eine Veranstaltung des Herrn Maier oder Müller zu kommen (dort wo es leckere Schnitten auf dem Buffet gibt). Aber zur Deutschen Bank oder EnBW oder Allianz (gibt auch leckere Sachen auf dem Buffet: Kaviar, Tatar vom geräucherten Hai, Trüffelpastete) dort ist man regelmäßig zu Gast – bei offiziellen Anlässen mit Ehefrau, ansonsten mit draller Freundin.
Resümee: Ich denke es wird ein Kampf gegen die Windmühlenflügel, den wir nicht gewinnen können – aber wenigsten versuchen können wir es.
mfg Werner Weiß
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