Grab auf ganzer Linie gescheitert.
Kulturreferent Grab und Festivalleiter Dr. Lang sind nicht nur mit Ihrem Konzept eines Brechtfestivals finanziell gescheitert,
sondern haben auch jegwelches Vertrauen in Ihre zukünftige Arbeit verloren.
Die nun veröffentlichte Steigerung des Defizits auf knapp 50% des Gesamtzuschusses zeigt eindeutig, dass das Konzept
des Brechtfestivals weder vom Publikum noch von Sponsoren angenommen wird. Die PIRATEN fordern die Stadtregierung auf,
der Öffentlichkeit zu erklären, wie der Vertrag des Festivalleiters trotz dieser verheerenden Bilanz verlängert werden konnte
und warum die Stadtregierung und Festivalleitung mehr als 5 Monate benötigt haben um die Kosten und Einahmen zu ermitteln.
Andere Festivals – beispielsweise das lab30 – stehen nach einschneidenden Kürzungen vor dem Aus; beim Vorzeigeprojekt des
Kulturreferenten werden Mehrkosten und Mindereinnahmen schulterzuckend hingenommen und der Stadtrat sowie die Öffentlichkeit so lange wie möglich darüber im Dunkeln gelassen.
Die Festivalleitung ist nun aufgefordert, die Einnahmen zu steigern und die Ausgaben zu senken, mit anderen Worten heisst
das Qaulität runter, Preise rauf. Wie damit der Zuspruch von Besuchern und Sponsoren steigen soll, bleibt das Geheimnis der
Stadtregierung aus CSU/CSM und Pro Augsburg.
Die PIRATEN in Augsburg fordern Kulturreferent Grab und Dr. Lang auf, für das kommende Brechtfestival die Reißleine zu ziehen
und zuerst ein tragfähiges und transparentes Konzept für das Festival vorzulegen, das den ohnehin angespannten Haushalt
der Stadt Augsburg nicht mit weiteren versteckten Forderungen belastet.
Sollte dies nicht möglich sein, dann darf ein Brechtfestival nicht stattfinden und zu Lasten anderer Projekte priorisiert werden.
Kulturpolitik muss die Vielfalt in Augsburg fördern und nicht durch einzelner Stadträte verhindert werden.
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