Eng, ganz eng muss der Gürtel der Grünen aktuell geschnallt sein, nicht etwa um in NRW zu sparen, sondern weil sie die Hosen offensichtlich bis oben hin voll haben.
Anders kann es nicht sein, wenn man das merkwürdige Gebahren von Claudia Roth bei einem vom Handelsblatt organisierten Diskussionsduell mit dem NRW Spitzenkandidaten der Piratenpartei betrachtet.
Als die Piraten in landesweiten Umfragen bei knapp 5% lagen, meinte sie noch gönnerhaft sie wäre befähigt als Bundespolitikerin an einem Live Zwiegespräch mit einem Landespolitiker der Piraten teilnehmen zu können.
Nun nichts ist vergänglicher als der Erfolg in Umfragen, mittlerweile liegen die Piraten gleichauf mit den Grünen in NRW.
Ebenso vergänglich ist aber auch die Zusage von Claudia Roth, nun hat sie die Teilnahme mit Hinweis darauf, dass sie entdeckt habe sie sei Bundespolitikerin und den Piraten nicht noch mehr Aufmerksamkeit geben wolle, abgesagt.
„Wir brauchen echte Transparenz – und keinen laxen Umgang mit Wahrheit”, so Roth bei der Diskussion um Wulff, heute klingt da ein großes Aber mit. Damals lagen auch die Piraten in Umfragen auch noch hinter den Grünen und der bayrische Obergrüne Janececk sah die junge Partei wieder in der Versenkung verschwinden.
Wie hohle Phrasen klingen die Aussagen der Spitzenvertreter der Altparteien™ sie würden die Piraten nun stellen und entzaubern wollen. Die vermeintlich programmlose Partei, zeigt Kante und deren Spitzenkandidat wollte in den Themen Urheberrecht, Netzpolitik, Bildung, Umweltschutz, Energiewende Argumente austauschen.
Die Grünen mit Claudia Roth nicht, so stellt man niemanden und zeigt warum die Piraten aktuell so viel Zuspruch bekommen.
Quelle in Handelsblatt: Grüne Ängste
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Ein Kommentar zu Piraten zeigen Kante, Grüne Panik.
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